Im Rahmen des Kunstprojektes am Mittwoch Nachmittag haben die Kinder in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe wunderschöne Tongirlanden gefertigt.

Am 30.Juni durften die Schüler der 4a und 4e den Bauernhof der Familie Werner in Wonfurt besuchen. Dort betrachteten sie verschiedene Getreidesorten auf dem Feld und berechneten, wie viele Brötchen man aus dem Ertrag eines Quadratmeters backen kann (10 große oder 20 kleine). Anschließend wurden die Schweine im Stall besichtigt.

Vorher kam Frau Werner in die Schule und zeigte den Kindern anhand von Ähren und Körnern, wie man

die unterschiedlichen Getreidesorten unterscheiden kann. Dann durften die Jungen und Mädchen Brötchen selbst backen und Butter aus Sahne herstellen (im Glas schütteln). Natürlich wurde alles gleich aufgegessen!

Besuch der 4a und 4e bei den Fränkischen Rohrwerken

(von Emily Naumann, 4a)

Heute (18.5.15) war ein außergewöhnlicher Tag. Wir sind nach der ersten Pause mit dem Bus nach Königsberg gefahren. In der Fabrik „Fränkische Rohrwerke“ haben wir als erstes eine kleine Powerpoint mit vielen Informationen über das Unternehmen gesehen. Ausgerüstet mit gelben Schutzwesten haben wir das Gelände besichtigt. J Am Ende durften wir unsere Namen auf Schlüsselanhänger mit einem Hammer klopfen. Jeder erhielt zum Schluss des Besuches noch ein Geschenk.

Zum Tag des Buches unternahmen die Klassen 1a und 2a einen ganz besonderen „Vorlesespaziergang“. Gemeinsam entdeckten die Klassen den Frühling und hörten passend zu den gefundenen Pflanzen und Tieren Texte wie z.B. das Gedicht „Die Tulpe“ von James Krüss und „Mama Muh“ entdeckt die Buschwindröschen von Wieslander / Nordquist.

Im März 2015 machten die Drittklässler in Sylbach einen besonderen Führerschein: den Ernährungsführerschein. Dabei lernten sie unter der fachkundigen Anleitung von Frau Werner kleine gesunde Gerichte selbst zuzubereiten. Sehr professionell wendeten sie dabei den „Krallengriff“ und den „Tunnelgriff“ an, so dass es keine Verletzungen gab. Aber auch Ernährungskunde, Tischsitten und – zur Freude der Eltern – Tischdecken und Spülen standen auf dem Stundenplan. Ihr Können bewiesen die Schüler in einem schriftlichen und einem praktischen Test. Das Highlight aber war das Büffet, das die Kinder zum Abschluss für ihre Eltern zubereiteten. Vielen Dank an die Väter und Mütter, die beim Kochen halfen und vor allem an die Haßfurter Rotarier, die den Ernährungsführerschein sponserten.

Am 20.3.2015 hatte die Klasse 4a Gelegenheit, die Moschee in Bamberg zu besuchen. Frau Agcioulo vom Verein Ditib erklärte ausführlich die Teile der Moschee und wofür sie dienen. Dann erzählte sie, wie Muslime leben und beten. Besonders beeindruckt hat die Schüler, dass Kinder in der Moschee sogar während des Gebetes herumlaufen, spielen und laut sein dürfen. Im Anschluss wurde dann die Sonnenfinsternis betrachtet – natürlich nur mit Schutzbrille!

Ein Feuerwehr - Einsatz der besonderen Art fand am Donnerstag vor den Faschingsferien in Sylbach statt. Die Klasse 3a bekam vom Feuerwehrkommandant Krauser und seinem Kollegen ein Feuerwehrauto bis ins kleinste Detail hautnah vorgeführt. Die Kinder durften die Scheinwerfer testen, im Auto "Probesitzen", ja sogar mit der Kübelspritze spritzen. Das hat viel Spaß bereitet!

Haßfurt   Eine mehr als willkommene Abwechslung gab es für die Patienten im Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken in der Faschingszeit. Bunt kostümiert besuchte der Schulchor der Grundschule Haßfurt die Stationen und gab ein kleines Faschingskonzert. 

Karotti Kompotti war da! Das Lied von der lustigen Familie nebst Haustieren war Abschluss und heimlicher Höhepunkt des kleinen Konzerts, das Anja Ruff mit ihren 28 Buben und Mädchen aus den vier Klassen der Sylbacher Außenstelle der Haßfurter Grundschule vorbereitet hatte.

Mit viel Begeisterung und strahlenden Gesichtern sangen die Kinder die lustige Geschichte und wuselten oder krabbelten als Familienmitglieder oder Haustiere durch die Gänge der Stationen oder den Aufenthaltsraum der Akutgeriatrie. Dort begann die „Mini-Tournee“ des Chores. Zahlreiche Patienten, aber auch Pflegerinnen, Ärzte und Ergo- oder Physiotherapeuten waren gekommen, lauschten den Liedern und klatschten vor allem bei „Kinder es ist Faschingszeit“, einen lustigen Lied über die schönsten Verkleidungen, kräftig mit. „Eine sehr schöne Idee und eine tolle Aktion“, freut sich Stephan Kolck, Vorstand der Haßberg-Kliniken, über die Initiative von Anja Ruff.

Die Grundschullehrerin leitet seit einigen Jahren den Schüler-Chor. Jeweils eine Stunde in der Woche wird mit den Erst-/Zweitklässern sowie mit den Dritt-/Viertklässern geübt und gesungen. „Wir sind natürlich immer auf der Suche nach Auftrittsmöglichkeiten“, berichtet die Lehrerin. Bei einem Konzert zum „Aktionstag Musik“, das im vergangenen Sommer im Krankenhaus-Garten stattfand, entwickelte sich der Gedanke, auch zu einem anderen Anlass einmal im Haus Haßfurt der „Haßberg-Kliniken“ für die Patienten zu singen. Als in der Zeit nach Weihnachten Winter- und Faschingsliedern auf dem Chor-Stundenplan standen, wurde die Idee in die Tat umgesetzt. „Ich habe im Krankenhaus einfach mal nachgefragt, ob wir kommen dürfen.“ Ein Angebot, das gerne angenommen wurde. 

„Der Auftritt der Buben und Mädchen war einfach klasse“, lobt Waltraud Schraudner, Pflegerin auf der Akutgeriatrie. „Mit den bunten Kostümen und ihrer ansteckenden Fröhlichkeit haben die Schülerinnen und Schüler für eine tolle Abwechslung im Klinikalltag gesorgt.“ Patienten, die ihre Zimmer nicht verlassen und den Chor nicht sehen konnten, hatten durch die offenen Türen und den kräftigen Gesang zumindest ein Hörerlebnis. „Wir freuen uns über solche Aktionen und sind für alles offen.“

Auch auf den anderen Stationen waren die kleinen Sängerinnen und Sänger, deren Konzert sogar über die Sprechanlage der Haßberg-Kliniken angekündigt worden war, gern gesehene Gäste. Schließlich verschlägt es Karotti Kompotti mit ihrer lustigen Familie in den bunten Kostümen nicht jeden Tag ins Krankenhaus.

Die Buben und Mädchen vom Schulchor der Grundschule Haßfurt mit Lehrerin Anja Ruff (rechts) bei ihrem Auftritt im Aufenthaltsraum der Akutgeriatrie am Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken. 

Die „Sylbacher Weihnacht“ der Grundschule Haßfurt

Am Donnerstag Nachmittag waren alle Eltern eingeladen zu einer Weihnachtsfeier ins Schulhaus Sylbach. Mit viel Mühe, Einfallsreichtum und Engagement hatten die Schüler und Lehrer jeder Klasse einen Beitrag zu dem abwechslungsreichen Programm beigetragen.

Den Anfang machten die Kinder des neu eingerichteten Bläserkurses, der von der Ausbildungsstätte Luftgeflüster, Ebern unter der Leitung den Herrn Reeder durchgeführt wird. Nach den wenigen Wochen Unterricht überraschten die Schülerinnen und Schüler bereits mit drei Weihnachtsliedern.

In Liedern, Tänzen, Gedichten und sogar einem englischen Rap erzählten die Schüler von Weihnachtsmäusen, Rudolf, dem rotnasigen Rentier, dem Weihnachtstruthahn und ihren Weihnachtsgeschenken.

Den Höhepunkt des Programms stellte ein Minimusical des Schulchores der Klassen 3 u.4 dar: „Der kleine Stern“. Er erzählt den großen Sternen vom Wunder im Stall von Bethlehem und zeigt, dass nicht Angeberei und Krieg wichtig sind, sondern Bescheidenheit und Frieden. Anna Schork als kleiner Stern verzauberte mit ihrer wunderbaren Stimme die Zuhörer im Saal und auch die Chorkinder begeisterten durch ihren mehrstimmigen Gesang - für Kinder dieser Altersgruppe eine beachtliche Leistung.

Den Abschluss bildeten die Kinder des Musikprojekts mit Frau Griebel, die mit einem Nussknacker-Sprechkanon den ganzen Saal zum Mitmachen aufforderte.

Die Eltern zeigten ihre Begeisterung durch eine Spende für die Aktion „Hilfe für Tschernobyl“, die von Robert Koch, Unfinden direkt in die Kinderheime überbracht werden wird.

Stolz überreichten eine Woche nach Schulbeginn die Zweitklässler selbstgestaltete Lesetüten an die neuen Erstklässler.

Anschließend konnten die Zweitklässler unter Beweis stellen, dass sie im letzten Schuljahr das Lesen gelernt hatten. Die großen Lesepaten der Klasse 2a lasen ihrem Patenkind aus dem „Schul-ABC“ von Paul Maar vor. Voller Bewunderung lauschten die ABC-Schützen den lustigen Reimen und durften gleich mitdichten, was allen viel Spaß machte.

Mit großer Freude beobachteten die Lehrerinnen, mit welcher Ausdauer hier gelesen und zugehört wurde. Manche bewältigten sogar das ganze Buch! Ein gelungener Start ins erste Schuljahr und in das Abenteuer des Lesenlernens!

Die Aktion „Lesetüte“ ist eine Initiative des Börsenvereines des Deutschen Buchhandels und wurde im Landkreis von der Buchhandlung Glückstein unterstützt.

So gestalteten im vergangenen Schuljahr die Kinder liebevoll eine Blankotüte mit guten Wünschen zum Schulanfang. Diese wurden in den Ferien von Herrn Wölfel und dem Team der Buchhandlung Glückstein mit einem Erstlese-Buch, einem Lesezeichen, einem Stundenplan und vielen interessanten Kleinigkeiten gefüllt. Auch ein Brief an die Eltern war dabei, der gute Tipps zum Lesenüben gibt.